Alles, was du über Fruchtsäurepeelings wissen musst!
Fruchtsäurepeelings haben sich als echte Hautpflegewunder etabliert. Besonders in den Wintermonaten, wenn die Sonneneinstrahlung geringer ist, bieten sie die ideale Gelegenheit, deine Haut auf sanfte Weise zu erneuern, zu regenerieren und zum Strahlen zu bringen. In diesem Beitrag beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um Fruchtsäurepeelings, erklären ihre Wirkweise und zeigen dir, wie du sie zuhause oder in der Kosmetikbehandlung optimal nutzen kannst.
1. Was sind Fruchtsäurepeelings?
Fruchtsäurepeelings sind chemische Peelings, die auf Alpha- und Beta-Hydroxysäuren (AHA und BHA) basieren. Diese Säuren stammen aus natürlichen Quellen wie Obst, Milch oder Zuckerrohr. Sie wirken, indem sie abgestorbene Hautzellen sanft lösen, die Hautoberfläche erneuern und die Zellregeneration fördern. Das Ergebnis: ein strahlender Teint, feinere Poren und eine verbesserte Hautstruktur.
2. Wie funktionieren Fruchtsäurepeelings?
Die Säuren in Fruchtsäurepeelings dringen in die obersten Hautschichten ein und lösen Verklebungen zwischen abgestorbenen Hautzellen.
- AHA (z. B. Glycolsäure, Milchsäure): Wirken vor allem an der Hautoberfläche, verbessern die Feuchtigkeit und lassen die Haut strahlen.
- BHA (z. B. Salicylsäure): Dringt tiefer in die Poren ein und reinigt fettige, unreine Haut.
Durch die sanfte Entfernung abgestorbener Hautschuppen wird die Haut glatter, feiner und aufnahmefähiger für nachfolgende Pflegeprodukte.
3. Ist Fruchtsäurepeeling gut für die Haut?
Ja, wenn es richtig angewendet wird! Fruchtsäurepeelings bieten zahlreiche Vorteile:
- Verfeinerung des Hautbildes
- Reduktion von Pigmentflecken und Aknenarben
- Förderung der Zellregeneration
- Verbesserung der Feuchtigkeitsaufnahme
Aber Vorsicht: Bei sensibler oder geschädigter Haut sollte man vorsichtig sein und sich vor der Anwendung beraten lassen.
4. Wie oft sollte man Peelings mit Fruchtsäure anwenden?
- Professionelle Anwendungen: Alle 4–6 Wochen, je nach Hauttyp.
- Zuhause: 1–2 Mal pro Woche bei niedrigen Konzentrationen (z. B. 5%).
Eine Überanwendung kann die Haut reizen, daher ist es wichtig, die Haut langsam an Fruchtsäuren zu gewöhnen.
5. Welche Creme sollte ich nach der Anwendung des Peelings verwenden?
Nach einem Fruchtsäurepeeling benötigt die Haut beruhigende und feuchtigkeitsspendende Pflege. Ideal sind:
- Repair Cremes: Schützen die Hautbarriere und beugen Feuchtigkeitsverlust vor (z. B. die Repair Creme Rich oder die Repair Creme Light).
- Produkte mit Hyaluronsäure: Binden Feuchtigkeit und wirken beruhigend.
- Sonnenschutz: Essentiell, da die Haut nach dem Peeling empfindlicher gegenüber UV-Strahlen ist (meine Empfehlung: die All Day Creme mit LSF 30).
6. Welche Arten von Fruchtsäuren gibt es?
Fruchtsäurepeelings basieren auf unterschiedlichen Säuren, die verschiedene Hautprobleme adressieren:
- Glycolsäure: Ideal für Anti-Aging, wirkt regenerierend und feuchtigkeitsspendend.
- Milchsäure: Fördert ein gesundes Hautmikrobiom, besonders für trockene Haut geeignet.
- Mandelsäure: Sanft, auch für empfindlichere Hauttypen geeignet.
- Salicylsäure (BHA): Perfekt für fettige, zu Akne neigende Haut.
7. Wer bietet solche Peelings an?
Fruchtsäurepeelings können in professionellen Kosmetikstudios oder Hautarztpraxen durchgeführt werden. Für die Anwendung zuhause sind sanftere Formulierungen wie das Sensitiv Glow Peel 5% ideal.
8. Was ist besser: Fruchtsäurepeeling oder Microdermabrasion?
Beide Methoden haben ihre Stärken, aber die Wahl hängt von deinem Hauttyp und deinen Bedürfnissen ab:
- Fruchtsäurepeeling: Besonders geeignet für normale bis trockene Haut, reife Haut mit feinen Linien oder Haut mit Pigmentstörungen. Die chemische Wirkung sorgt für eine tiefere Regeneration und einen intensiven Glow.
- Microdermabrasion: Ideal für fettige oder zu Akne neigende Haut sowie bei vergrößerten Poren oder einer dickeren Hautstruktur. Die mechanische Exfoliation entfernt abgestorbene Hautzellen und lässt die Haut klarer wirken.
Ein Beratungsgespräch im Kosmetikstudio hilft dir dabei, die passende Methode für deine Haut zu finden.
9. Wann sollte man kein Fruchtsäurepeeling machen?
Fruchtsäurepeelings sind zwar vielseitig und effektiv, aber nicht für jede Haut geeignet. Verzichte auf die Anwendung, wenn du schwanger bist, stillst oder unter Hautproblemen wie Ekzemen, Neurodermitis oder atopischen Hautbildern leidest. Auch bei offenen Wunden, aktiven Entzündungen oder einer geschädigten Hautbarriere ist Vorsicht geboten. In der Schwangerschaft und Stillzeit solltest du ebenfalls auf ein Peeling mit Fruchtsäure verzichten!
10. Welches ist das beste Peeling für zuhause?
Für die Anwendung zuhause bietet das Sensitiv Glow Peel 5% einen guten Einstieg. Diese sanfte Formel entfernt abgestorbene Hautzellen, fördert die Regeneration und verbessert die Hautdurchfeuchtung. Damit ist sie besonders für regenerationsbedürftige und fahle Haut geeignet. Wichtig: Führe vor der Anwendung immer einen Patch-Test durch, um sicherzugehen, dass deine Haut das Produkt verträgt.
Fazit: Der perfekte Begleiter für strahlende Winterhaut
Fruchtsäurepeelings sind eine effektive und vielseitige Möglichkeit, deine Haut zu erneuern, zu regenerieren und zum Strahlen zu bringen – besonders in den Wintermonaten, wenn die UV-Belastung gering ist. Von der Verbesserung der Hautstruktur über die Verfeinerung des Teints bis hin zur Förderung der Zellregeneration bieten sie zahlreiche Vorteile für unterschiedlichste Hauttypen.
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, solltest du deine Haut und ihre Bedürfnisse gut kennen. Im Carisma Kosmetikstudio biete ich dir professionelle Pflegeberatung und maßgeschneiderte Behandlungen an, die perfekt auf deine Haut abgestimmt sind.
Für die Anwendung zuhause empfehle ich das Sensitiv Glow Peel 5%, das du bequem im Online-Shop bestellen kannst. Ergänze es mit einer beruhigenden Pflege und einem täglichen Sonnenschutz, um die Haut nach dem Peeling optimal zu schützen.
Deine nächsten Schritte:
- Lass dich beraten: Vereinbare einen Termin im Carisma Kosmetikstudio.
- Entdecke die Produkte: Jetzt im Shop stöbern und deine Haut verwöhnen.